Wir bauen um
Auftaktveranstaltung zum Transformationsprozess
am 22. September 2023
Weit über 1.000 Menschen engagieren sich in der evangelischen Kirche in unserer Region: beruflich oder ehrenamtlich. Wir möchten lebendige Kirche sein und arbeiten dafür gerne! Aber wir spüren auch, dass unsere Strukturen uns oft ausbremsen. Viele Menschen erreichen wir gar nicht. Es gibt eine Menge Vorurteile über uns. Und wir haben immer weniger Personal und Geld zur Verfügung.
Tiefgreifender Veränderungsprozess
Darum hat die Kreissynode entschieden, dass wir uns in einen tiefgreifenden Veränderungsprozess begeben. Wir wollen miteinander die Kirche der Zukunft entwickeln. Wir bauen um!
Mit möglichst vielen Menschen gemeinsam
Damit ist es uns wirklich ernst. Darum möchten wir das mit möglichst vielen Menschen gemeinsam tun: Mit denen, die mit Herz und Seele Teil unserer Kirche sind. Mit denen, die ihr vielleicht distanziert, aber freundlich gesonnen sind. Und auch mit denen, die kritisch auf uns schauen.
Der Auftakt am 22.09.2023 um 16.30 Uhr bis 21.30 Uhr soll uns helfen, all die Themen zu entdecken, an denen wir arbeiten müssen. Dazu brauchen wir die Perspektive aller, die teilnehmen!
Offener Raum in lockerer Atmosphäre
Wir wollen mit ihnen allen diesen Abend in einem „Open-Space-Format“ gestalten und dabei in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen. Dieser „offene Raum“ ist inhaltlich frei und jede:r hat die Chance komplexe und offene Fragestellungen kreativ und dabei innovativ zu besprechen. Wir bekommen für diesen Prozess Unterstützung durch den "Change-Manager" Tom Kubach, der mit uns auch diesen Abend moderiert und gestaltet.
Wir sind schon sehr gespannt!
Projektbüro und Anmeldung
Für alle Fragen steht das Projektbüro gerne zur Verfügung. Wer teilnehmen möchte, aber keine Einladung erhalten hat, kann sich ebenfalls gerne an das Projektbüro wenden:
Stefanie Vaupel, Telefon (0 23 81) 1 42 1 27, Email: projektbuero@kirchenkreis-hamm.de
Achtung: Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich! Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Die Methode "Open Space"
Open Space wurde bereits 1985 von dem Organisationsberater Harrison Owen entwickelt, nachdem eine von ihm aufwendig organisierte Fachkonferenz zu einem einzigen Flop wurde. Er stellte aber interessiert fest, dass in den berühmten „Kaffeepausen-Gesprächen“ genau das passierte, was er eigentlich mit seiner Konferenz erreichen wollte: die Menschen tauschten sich angeregt aus, entwickelten neue Ideen und vernetzten sich. Aus diesen Beobachtungen und seinen Erfahrungen als Berater von Entwicklungsprozessen leitete er die Struktur für das Format „Open Space“ ab, weshalb diese auch den Beinamen »Konferenz der Kaffee-Pausen« trägt. Heute ist Open Space eine inspirierende Methode, um viele Menschen zu einer konkreten, komplexen und offenen Fragestellung in kurzer Zeit produktiv zu vernetzen, Partizipation zu erhöhen und Veränderungsprozesse zu stärken.